Nina Osina, Violine
Rüdiger Spuck, Violine
Béla Bartók: 44 Duos für zwei Violinen
Sergei Prokofjew: Sonate für zwei Violinen C-Dur op. 56
„Meine eigentliche Idee aber ist die Verbrüderung der Völker, eine Verbrüderung trotz allem Krieg und Hader. Dieser Idee versuche ich in meiner Musik zu dienen; deshalb entziehe ich mich
keinem Einflusse, mag er auch slowakischer, rumänischer, arabischer oder sonst irgendeiner Quelle entstammen.“
Béla Bartók
Der Vorliebe der Franzosen für Violinduos hat auch Sergej Prokofjew seinen Tribut gezollt: 1932 schrieb er in Paris seine Sonate pour deux violons, Opus 56.
Ein unerträglich eintöniges Violinduo eines ungenannten Kollegen inspirierte ihn zu diesem Werk: „Beim Anhören eines wenig gelungenen Violinduos kam mir der Gedanke, dass dieses Genre trotz
seiner offensichtlichen Beengtheit doch solche Einfälle erlaube, dass ein Publikum ohne Überdruss zuhören könne.“ Diesen Vorsatz setzte er mit seiner viersätzigen Sonate in C-Dur in die Tat
um.
29. Oktober 2021 um 18:00 Uhr
18:00 Aperitif
18:30 Konzert
19:30 Häppchen-Buffet
41,- pro Person (inkl. Aperitif, Konzert und Häppchen-Buffet)
Eine Teilnahme ist nur mit Reservierung möglich.
Beachten Sie bitte die 3 G Regeln und kommen Sie bitte genesen, geimpft oder (negative) getestet zum Konzert.